Energiedach-Konzepte / Energetische Dachsanierung
Mit dem Dach Energie sparen – mit uns zu einem energieeffizienten Dach. Die Dachdämmung dient auch dem Hitzeschutz, Kälteschutz und Schallschutz. Photovoltaik ist eine weitere Möglichkeit, um aus Ihrem Dach autark Energie zu gewinnen.
Mit dem Dach Energie sparen – mit uns zu einem energieeffizienten Dach
Es gibt diverse Möglichkeiten, eine Bedachung zu isolieren. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten, der Materialien und vor allem dadurch, wo die Dämmung angebracht wird bzw. im Dach eingebaut werden kann.
Mit einer Dachdämmung können Sie nicht nur Energie sparen, sondern auch Ihren Hitzeschutz, Kälteschutz – und Schallschutz verbessern. Photovoltaik ist eine weitere Möglichkeit, um aus Ihrem Dach autark Energie zu gewinnen.
Durch eine Dachdämmung können Sie bis zu 30 % Ihrer Heizkosten sparen. Mit einer gut isolierten Gebäudehülle besteht die Möglichkeit auch bei älteren Gebäuden eine Wärmepumpe zu betreiben. Abgerundet wird ein solches Konzept nun durch eine Photovoltaikanlage, die den nötigen Strom für Ihr Gebäude liefert. Für alle Bereiche der energetischen Gebäudeertüchtigung stehen interessante Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Nutzen Sie jetzt unsere Dienstleistung und lassen Sie sich beraten, wie Sie aus Ihrem Dach das Maximum an Energie und Ersparnis gewinnen können!
Damit Sie angenehm in Ihr Projekt starten können, haben wir für Sie einen Service entwickelt, der Sie unabhängig macht, Zeit spart und den Sie so flexibel nutzen können, so wie es Ihre Tagesplanung erlaubt.
Energetische Sanierung
Vielleicht haben Sie schon begonnen sich über die Sanierung von Ihrem Dach zu informieren, aber Sie haben viele verschiedene Meinungen gehört und jetzt Sie wissen nicht genau, welche Variante der Sanierung Ihrer Bedachung zu Ihnen und Ihrem Haus passt.
Eine Dachsanierung bietet Ihnen mehr!
- Senken der Heizkosten
- Schaffen von zusätzlichem Wohnraum
- Verbesserung des Wohnklimas
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Aufsparrendämmung
Die Aufsparrendämmung oder auch Aufdachdämmung genannt erfolgt oberhalb der Dachsparren. Diese Art der Dachisolierung kommt nur infrage, wenn das Dach neu eingedeckt werden soll.
Die Vorteile dieser Variante sind die sehr guten Dämmeigenschaften sowie keinerlei Wohnraumverluste. Grundsätzlich lässt sich Aufsparrendämmung auf allen Dachformen verlegen, ebenso eignet sich diese Variante für Alt- und Neubau gleichermaßen. Bei Reihenhäusern natürlich zum Nebenhaus eine Höhendifferenz je nach Dicke des Dämmmaterials. Aber auch für diese Einbausituation können wir Ihnen eine elegante Lösung anbieten.
Die statische Lastabtragung des Ziegelgewichts wird durch die Dachlatten wie bei einer normalen Dacheindeckung über das ganze Dach verteilt. Für die Montage dürfen ausschließlich in der Qualität geprüfte (Holzbau-)Schrauben verwendet werden. Sie müssen die gesamten Schubkräfte der Dachlast von den Dachsteinen über die Dachlatten durch die Dämmstoffe in die Sparren einleiten.
Der wohl größte Vorteil bei diesem Dämmsystem ergibt sich durch das sehr einfache und vor allem sichere Verlegen der Dampfsperre/ Dampfbremse, welches ebenfalls oberhalb der Dachsparren erfolgt. Somit lassen sich die Folien auf geraden Flächen verlegen und verkleben. Das sehr aufwändige „einschlaufen“ der Folie in die Sparrenfelder sowie das Verlegen von Nagelschutz-Bahnen oder Platten in den Sparrenfeldern entfällt ebenfalls.
Zwischensparrendämmung
Bei der Zwischensparrendämmung wird die Dämmung zwischen den Sparren angebracht. Problematisch können zu kleine Dachsparren sein, sodass die Dicke der Dämmung nicht ausreicht.
Hier müssen dann die Dachsparren verstärkt werden. Beim Verstärken der Dachsparren ist darauf zu achten, dass der Sparren auf der gesamten Sparrenbreite erhöht wird. Wichtig zu erwähnen ist, dass eine Nagelschutzplatte im Sparrenzwischenraum verlegt werden muss, um die Dampfsperre/ Dampfbremse vor mechanischer Beschädigung zu schützen.
Genauso wichtig sind die sogenannten Sanierungsleisten, die dafür sorgen, dass die Dampfsperre passgenau und faltenfrei im Sparrenfeld liegt.
Oftmals werden als Vorteile dieser Variante die geringen Kosten vom Einbau angeben. Das ist schlichtweg falsch und gefährlich. Diese Variante ist verglichen mit der Aufsparrendämmung sogar teurer. Es verschieben sich lediglich die Kosten.
Bei einer Zwischensparrendämmung sind die Materialkosten niedrig und Lohnkosten hoch (Fachgerechter Einbau vorausgesetzt). Bei einer Aufsparrendämmung ist das Verhältnis genau umgedreht.
Untersparrendämmung
Bei der Untersparrendämmung wird das Dämmmaterial unterhalb der Dachsparren angebracht.
Diese Variante kommt beispielsweise infrage wenn bereits eine Zwischensparrendämmung eingebaut wurde oder die vorhandene Sparrenhöhe nicht ausgereicht und eine zusätzliche Schicht eingebaut werden soll, um den Dämmwert zu verbessern.
Vorteile dieser Variante sind die niedrigen Kosten und die Möglichkeit das Dach nachträglich zu dämmen und das Überdämmen des Holzanteils des Sparren.
Ein Nachteil ist die Wohnraumverkleinerung durch die Dicke der Dämmung.
Materialien
Weit verbreitet sind Dämmstoffe aus Mineralwolle (auch Glaswolle oder Steinwolle genannt) ebenso wie Dämmungen aus Hartschäumen wie zum Beispiel Styropor (EPS) oder Polyurethan (PU).
Aber auch Ökologische Dämmstoffe sind hier zu erwähnen. Dämmungen aus Hanf oder Holzwolle haben durch Ihre hohe Materialdichte hervorragende Schallschutz Eigenschaften.
Abgesehen vom Rohstoff der Isolierung unterscheiden sich die Dämmstoffe hauptsächlich in Ihrer Wärmeleitfähigkeit, aber auch die Eigenschaften hinsichtlich des Brandschutzes sollten genauso beachtet werden wie eventuell spätere Entsorgungskosten des Materials.
Wir beraten sie gerne ausführlich, sprechen sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.
Tipps und Sanierungsarten
Als Basis sollten Sie sich überlegen, welches Ziel Sie mit der Sanierung verfolgen, welche Bedürfnisse Sie haben und welchen Anspruch Sie an Ihr Dach bzw. an den unter Umständen entstehenden Wohnraum haben. Vor allem sollte geprüft werden, ob Ihre Dacheindeckung sich für eine Isolierung eignet. Gerade bei Dächern, die vor 1990 saniert wurden, sollte geprüft werden, ob bereits Regensichernde Zusatzmaßnahmen (Folien, Unterdachplatten etc.) eingebaut wurden und ob sich diese zusätzlichen Schichten für eine nachträgliche Isolierung eignen. Wir stehen Ihnen gerne für eine Analyse von Ihrem Dach zur Verfügung.
Eine weitere Grundlage bildet die gesetzlich vorgeschriebenen Energie Einsparverordnung (EnEv)